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AutorenbildKati

Selfcare mit Aromabädern

Ihr Lieben, als wir damals unsere Wohnung im Dachgeschoss des Elternhauses meines Mannes ausgebaut haben, stand eine große Badewanne ganz oben auf meiner Wunschliste. Schon immer habe ich das Baden geliebt, daher war ganz klar - eine große Wanne muss her! Denn es ist wirklich einer der Orte, an denen ich am Besten abschalten und entspannen kann. Mit einem guten Buch oder Hörbuch, meinem Pilot Diffuser zur Raumbeduftung und hochwertigen Ölen, die meinen Körper und meinen Geist wunderbar entspannen können - I love it!


Früher waren meine Badezusätze allerdings alles andere als gesund - ich kaufte einfach in der Drogerie, was mich laut Verpackung angesprochen hat. Ohne darüber nachzudenken, was genau ich da eigentlich kaufe. Unsere Haut ist unser größtes Organ und nimmt allerlei Schadstoffe über den Tag hinweg auf - nicht nur draußen, sondern vor allen Dingen auch drinnen! Ganz vorne mit dabei sind Kosmetika, die oft hormonell wirksame Substanzen, allergieauslösende Duftstoffe, Erdöl und Palmöl enthalten.

Aromabäder haben eine unfassbar wohltuende Wirkung auf unseren Körper und unseren Geist. Der Duft der Ölchen wird über unsere Nase aufgenommen und beeinflusst direkt das limbische System, während gleichzeitig kleine Mengen des Öls über unsere Haut aufgenommen werden und auf unser Organ-und Nervensystem wirken.


Für ein positives Badeerlebnis gibt es 7 Dinge zu beachten:
  • Nicht direkt nach einer Mahlzeit in die Wanne hüpfen

  • Badedauer 15-20 Minuten in einem vorgewärmten Badezimmer und einem vorgewärmten Handtuch oder Bademantel für hinterher

  • Nach dem Bad mindestens 30 Minuten nachruhen, auf dem Sofa oder im Bettchen. Am Besten vorgewärmt durch eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen.

  • Wenn Überempfindlichkeiten gegenüber bestimmten Ölen bekannt sind, sollte man auf diese Verzichten

  • Immer einen Emulgator verwenden, der die Öle mit dem Badewasser verbindet (dazu später mehr)

  • Bei Hautverletzungen- oder Irritationen, sollte nicht gebadet werden

  • Ein instabiler Kreislauf kann ebenfalls nicht gut tun, wenn gebadet wird

Wichtig: Je höher die Temperatur des Badewassers ist, umso anregender wird das Bad empfunden. Lauwarme Bäder (28-35°C) entspannen und beruhigen, warme Bäder (36-38°C) verbessern die Durchblutung, erweitern die Gefäße und regen den Stoffwechsel an. Heiße, kurze Bäder über 40°C können uns stark erschöpfen und entkräften, also habt am Besten immer ein Wasserthermometer am Start, vor allem, wenn ihr Euren Kids Aromabäder einlassen möchtet.


Ein ansteigendes Bad eignet sich vor allem bei beginnenden Erkältungen - hierfür bei 36°C Wassertemperatur ins Wasser hüpfen und innerhalb von 10-15 Minuten ganz langsam und achtsam heißes Wasser nachgießen, bis die Temperatur sich auf ca. 38°C erhöht. Obacht: bei Kindern, Schwangeren und Menschen mit Kreislaufproblemen sollte die Wassertemperatur nie über 38°C liegen!


Um Eure Badewannensession mit wohltuenden Aromen zu verfeinern, mischt Ihr Ölchen Eurer Wahl mit einem Emulgator und gebt den Mix ins eingelaufene Wasser. Was ist ein Emulgator und wofür ist er gut? Ein Emulgator ist einfach nur ein Hilfsmittel, das dafür sorgt, dass sich zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten (z.B. Öl und Wasser) vermischen - that's it. Wenn wir ätherische Öle einfach pur ins Wasser tropfen würden, würden sie an der Wasseroberfläche schwimmen und sich eben nicht mit dem Badewasser vermischen, was zu Hautreizungen führen kann. Daher mischen wir sie einfach mit einem Emulgator und gut ist. Ich nutze immer Mandel-oder Hafermilch, ebenso gut funktionieren Vollmilch, Sahne oder Honig. Man kann die ätherischen Öle auch mit einem Pflanzenöl mischen, um die Haut noch zusätzlich zu pflegen, also z.B. bei trockener Haut noch Mandel-oder Avocadoöl dazu mixen.


Was für mich -außer meinen Ölchen im Badewasser - noch zu einem Spa-Zuhause-Erlebnis immer dazu gehört? Check it out:


  1. 1. ein warmer Kräutertee während dem Baden: erwärmt zusätzlich und die Kräuter entfalten ihre heilsame Wirkung

  2. ein DIY Zuckerpeeling für weiche und gepflegte Haut und Füße

  3. eine ordentliche Rückenwaschung durch meinen Mann

  4. mein doTERRA Pilot Diffuser für ein ultimatives Spa Aroma Duft Erlebnis während des Badens

  5. ein Buch, Hörbuch oder Podcast

  6. ein vorgewärmtes Handtuch und ein vorgewärmter Bademantel für nach dem Baden


Eine meiner liebsten Bademischung ist meine Mischung für die Ladies: ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich bin vor meiner Periode oft ziemlich gereizt und teilweise etwas unausstehlich.. Wenn ich mir an solchen Tagen ein Bad mit meiner "Für die Ladies" Mischung einlasse, entspannt sich die Situation direkt und wirkt auch noch am nächsten Tag nach (ich habe die gleichen Öle auch in einem Roll On gemischt, den ich mir dann tagsüber immer wieder hinter die Ohren, den Unterleib und die Pulspunkte auftrage - Magic!). Ylang Ylang wirkt stimmungsaufhellend, beruhigend und kann PMS lindern, Geranie kann bei physischen und mentalen PMS Symptomen helfen und verbessert die Laune. Brauche ich. Definitiv. Und mein Mann dankt es den Ölen gleich doppelt.

Muskatellersalbei ist mein BFF bei hormonellen Stimmungsschwankungen und hilft mir, mich wieder ausgeglichen zu fühlen und Sandelholz macht mich super relaxed und easygoing. Love it!


Es gibt noch sooo viele tolle Rezepte für ein wohltuendes Aromabad und natürlich möchte ich noch mehr mit Dir teilen! Daher haue ich sie einfach demnächst als Freebie in einen Newsletter. Wenn Du also noch kein Abo für unseren Newsletter hast und die Rezepte gerne hättest, hol das mal ganz schnell unter dem Menüpunkt "Newsletter" nach (logisch eigentlich, hihi).


In diesem Sinne, tu Dir, Deinem Körper und Deiner Seele etwas Gutes und gönne Dir ab und zu mal ein Aromabad!!


Deine Kati


PS: Oha, mir fällt gerade ein - wenn Du keine Badewanne hast, kannst Du Dir die Ölchen auch unverdünnt einfach auf den Boden der Dusche tropfen, so zauberst Du Dir zumindest ein tolles Aroma-Dampfbad! Try it!








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